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Post 17. Scheunenstall
Dieser Scheunenstall diente einstmals als Unterkunft für die Kühe. Der Kuhstall war in der Regel sehr klein, die Fläche varierte zwischen 20 und 25 m2 für ungefähr 10 Tiere.
Früher waren die Eringerkühe kleiner als heute. Milan, eine Königin von 1944, wog um die 500 kg, Pinson, eine Königin von 2000, wog zwischen 750-800 kg.
Die Stalldecke war sehr niedrig, aus diesem Grund musste der Bauer fünf Stunden am Tag seine Arbeit mit gebeugtem Rücken ausführen. Die Ausdrücke « étable » ( Kuhstall ) und « ferme » ( Bauernhof ) gibt es im Tal erst seit den 70-ziger Jahren.
In der Scheune oberhalb des Kuhstalls wurde das notwendige Heu zur Fütterung der Tiere für 25 Tage gelagert. Das Heu, welches die Männer auf dem Rücken transportierten, gelangte über das Dach, dank einem ausgelegten Brett, in die Scheune.
Ungefähr hundert Scheunenställe lagen verbreitetet auf dem landwirtschaftlichen Gebiet von Pinsec, von der Navisence bis zu den Maiensässen, eine Stunde Fussmarsch vom Dorf entfernt.
Während der Heuernte schritten die Bauern bereits morgens nach vier Uhr im Gänsemarsch mit der Sense, dem Rechen und der Gabel über die Wege oberhalb des Dorfes. Im November und im Dezember gingen sie zur gleichen Zeit mit der Sturmlaterne aus dem Dorf weg, um die Tiere zu füttern, an einigen Morgen mussten sie gegen dreissig bis vierzig Zentimeter Schnee ankämpfen, der in der Nacht gefallen war.
> Geniessen Sie den Panoramablick über das Tal vor der etwas weiter unten gelegenen Sitzbank.
Früher waren die Eringerkühe kleiner als heute. Milan, eine Königin von 1944, wog um die 500 kg, Pinson, eine Königin von 2000, wog zwischen 750-800 kg.
Die Stalldecke war sehr niedrig, aus diesem Grund musste der Bauer fünf Stunden am Tag seine Arbeit mit gebeugtem Rücken ausführen. Die Ausdrücke « étable » ( Kuhstall ) und « ferme » ( Bauernhof ) gibt es im Tal erst seit den 70-ziger Jahren.
In der Scheune oberhalb des Kuhstalls wurde das notwendige Heu zur Fütterung der Tiere für 25 Tage gelagert. Das Heu, welches die Männer auf dem Rücken transportierten, gelangte über das Dach, dank einem ausgelegten Brett, in die Scheune.
Ungefähr hundert Scheunenställe lagen verbreitetet auf dem landwirtschaftlichen Gebiet von Pinsec, von der Navisence bis zu den Maiensässen, eine Stunde Fussmarsch vom Dorf entfernt.
Während der Heuernte schritten die Bauern bereits morgens nach vier Uhr im Gänsemarsch mit der Sense, dem Rechen und der Gabel über die Wege oberhalb des Dorfes. Im November und im Dezember gingen sie zur gleichen Zeit mit der Sturmlaterne aus dem Dorf weg, um die Tiere zu füttern, an einigen Morgen mussten sie gegen dreissig bis vierzig Zentimeter Schnee ankämpfen, der in der Nacht gefallen war.
> Geniessen Sie den Panoramablick über das Tal vor der etwas weiter unten gelegenen Sitzbank.
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Post 17. Scheunenstall
3961 Pinsec