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Post 14. Oratorium der Bruderschaft Florey
Bis Anfang 20. Jahrhundert befand sich an der Stelle wo heute die Statue des heiligen Georg steht, ein kleines Oratorium, welches anlässlich der Fronleichnamsprozessionen als Altar diente.
Obschon es nicht der Familie Florey gehörte, nannte man es Florey- Oratorium . Das kam daher, weil es sich auf der Südseite an die Grundmauer des als maison des Florey bekannte Haus anlehnte.
Die Gemeinschaft, auf Patois « Tsapellèt-a di Florey » (kleine Florey- Kapelle), bestehend aus den Einwohnern des Dorfviertels, hatten zur Aufgabe, das Oratorium zu unterhalten und für Fronleichnam zu dekorieren. Wie früher alle Vereine im Tal, besassen auch sie ihre eigenen Reben in Siders, einen Weinkeller im Dorf und einen Saal für ihre Zusammenkünfte. Die Gemeinschaft wurde 1901 aufgelöst und das Oratorium abgerissen. Im Anschluss wurden die Reben, der Weinkeller und der Saal verkauft. Diese Auskünfte stammen von Guillaume Florey (1894 - 1984), der bereits als Kind als einer der letzten das Recht zur Vereinszugehörigkeit erhielt und bei der Sitzung zur Auflösung anwesend war.
Durch die Nachkommen der Familie Florey im Eifischtal wurde 1981 am gleichen Ort ein neues Oratorium aufgestellt und dem heiligen Georg gewidmet. Zu diesem Anlass kam es zur Gründung eines neuen Vereins Confrérie de l’oratoire des Florey (Bruderschaft des Oratoriums Florey). Dieser wurde wiederum 2010 aufgelöst und das Vereinskapital der Dorfgemeinschaft Vissoie vermacht.
Nachzuschlagen unter www.notrehistoire.ch (« Oratoire des Florey», zwei Dokumente : ein akustisches und ein schriftliches).
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Gegen Sie den Weg Richtung Strasse nach Zinal weiter. Bei dem Haus des Bäckers Epiney handelt es sich um ein dreistöckiges Gebäude aus Mauerwerk.
Obschon es nicht der Familie Florey gehörte, nannte man es Florey- Oratorium . Das kam daher, weil es sich auf der Südseite an die Grundmauer des als maison des Florey bekannte Haus anlehnte.
Die Gemeinschaft, auf Patois « Tsapellèt-a di Florey » (kleine Florey- Kapelle), bestehend aus den Einwohnern des Dorfviertels, hatten zur Aufgabe, das Oratorium zu unterhalten und für Fronleichnam zu dekorieren. Wie früher alle Vereine im Tal, besassen auch sie ihre eigenen Reben in Siders, einen Weinkeller im Dorf und einen Saal für ihre Zusammenkünfte. Die Gemeinschaft wurde 1901 aufgelöst und das Oratorium abgerissen. Im Anschluss wurden die Reben, der Weinkeller und der Saal verkauft. Diese Auskünfte stammen von Guillaume Florey (1894 - 1984), der bereits als Kind als einer der letzten das Recht zur Vereinszugehörigkeit erhielt und bei der Sitzung zur Auflösung anwesend war.
Durch die Nachkommen der Familie Florey im Eifischtal wurde 1981 am gleichen Ort ein neues Oratorium aufgestellt und dem heiligen Georg gewidmet. Zu diesem Anlass kam es zur Gründung eines neuen Vereins Confrérie de l’oratoire des Florey (Bruderschaft des Oratoriums Florey). Dieser wurde wiederum 2010 aufgelöst und das Vereinskapital der Dorfgemeinschaft Vissoie vermacht.
Nachzuschlagen unter www.notrehistoire.ch (« Oratoire des Florey», zwei Dokumente : ein akustisches und ein schriftliches).
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Gegen Sie den Weg Richtung Strasse nach Zinal weiter. Bei dem Haus des Bäckers Epiney handelt es sich um ein dreistöckiges Gebäude aus Mauerwerk.
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3961 Vissoie