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Post 12. Haus des Pfarrers Erasme Zufferey
Dieses Haus wurde 1768 für den Vikar Savioz gebaut, welcherwahrscheinlich der Ur-Ur-Onkel von Pfarrer Ersame Zufferey (1883 - 1931) war. Als Doktor der Theologie und Liebhaber der lokalen Geschichte wird Erasme Zufferey zum Historiker des Eifischtals. Er beendete hier sein Werk mit drei grossen Ausgaben "Le Passé du Val d‘Anniviers".
Um all die in der Schlosskapelle Vissoie aufbewahrten Dokumente sowie die anderen Unterlagen von Privatpersonen oder der Burgergemeinde zu sortieren und vom Lateinischen ins Französische zu übersetzen, brauchte es jemanden mit viel Wissen und besonderem Ehrgeiz. Diese immense, mit Obstination ausgeführte Arbeit bis an die Grenze der menschlichen Belastbarkeit, kann nicht genug gewürdigt werden. Sein auf Schulheften niedergeschriebenes Werk beendete er um 1930 in der ungeheizten Dachkammer dieses Hauses.
Pfarrer Erasme Zufferey fand am 23. November 1931 auf dem Rückweg vom Turtmannstal über den Meidenpass den Tod. Er hatte sich in Ergisch aufgehalten, um den dortigen Gemeindepfarrer zu vertreten Bei einem Sturz brach er sich ein Bein und starb in der Kälte. Einige Tage später wurde seine Leiche unter einer dünnen Haus des Pfarrers Zufferey, einstmals Schneeschicht gefunden. Sein Grab befindet sich auf dem Hauptfriedhof von Vissoie in der Nähe der grossen Stützmauer im Osten.
Bei der Mauer handelt es sich um den ältesten Teil des Hauses. Auf der Westfassade sind schöne alte Zeichnungen zu bewundern : sie datieren von 1514, 1580 und 1592. Die Zeichnungen stellen Schmiedewerkzeuge für die Beschlagung der Maultiere dar wie auch Gegenstände, welche vom Künstler selbst hergestellt worden sind. Auf der linken Seite existiert noch ein runder Türrahmen aus dem 16. Jahrhundert, sehr wahrscheinlich der Zugang zu einer Schmiede.1980 wurden die Zeichnungen durch den Künstler Nicolas Martin aus Venthône restauriert und die Kosten von der damaligen Gemeinde Vissoie und dem Staat Wallis übernommen.
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Um all die in der Schlosskapelle Vissoie aufbewahrten Dokumente sowie die anderen Unterlagen von Privatpersonen oder der Burgergemeinde zu sortieren und vom Lateinischen ins Französische zu übersetzen, brauchte es jemanden mit viel Wissen und besonderem Ehrgeiz. Diese immense, mit Obstination ausgeführte Arbeit bis an die Grenze der menschlichen Belastbarkeit, kann nicht genug gewürdigt werden. Sein auf Schulheften niedergeschriebenes Werk beendete er um 1930 in der ungeheizten Dachkammer dieses Hauses.
Pfarrer Erasme Zufferey fand am 23. November 1931 auf dem Rückweg vom Turtmannstal über den Meidenpass den Tod. Er hatte sich in Ergisch aufgehalten, um den dortigen Gemeindepfarrer zu vertreten Bei einem Sturz brach er sich ein Bein und starb in der Kälte. Einige Tage später wurde seine Leiche unter einer dünnen Haus des Pfarrers Zufferey, einstmals Schneeschicht gefunden. Sein Grab befindet sich auf dem Hauptfriedhof von Vissoie in der Nähe der grossen Stützmauer im Osten.
Bei der Mauer handelt es sich um den ältesten Teil des Hauses. Auf der Westfassade sind schöne alte Zeichnungen zu bewundern : sie datieren von 1514, 1580 und 1592. Die Zeichnungen stellen Schmiedewerkzeuge für die Beschlagung der Maultiere dar wie auch Gegenstände, welche vom Künstler selbst hergestellt worden sind. Auf der linken Seite existiert noch ein runder Türrahmen aus dem 16. Jahrhundert, sehr wahrscheinlich der Zugang zu einer Schmiede.1980 wurden die Zeichnungen durch den Künstler Nicolas Martin aus Venthône restauriert und die Kosten von der damaligen Gemeinde Vissoie und dem Staat Wallis übernommen.
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Post 12. Haus des Pfarrers Erasme Zufferey
3961 Vissoie