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Post 11. Blick auf die heutigen Ställe
Ob Gemeinschafts- oder Privatstall, deren Anziehungskraft ist unwiderstehlich und auch im Winter ein behaglicher Ort. Auf dem Bild oben ist der Privatstall von Raphy Z. zu sehen, welcher 2007 gebaut wurde. Auf dem anderen Bild sieht man den Gemeinschaftsstall von Saint-Jean, gebaut 1976. Ein weiteres Symbol für die Verbindung und den Solidaritätsgeist des Dorfes.
Wegen der Aufgabe der lokalen Landwirtschaft in den 60-ziger Jahren beschlossen ein paar Freunde, etwas dagegen zu unternehmen. Es waren gegen zwanzig Leute, welche in zahlreichen Arbeitsstunden den Gemeinschaftsstall aufbauten, dank Subventionen und einem Kredit durch den Bund. Sie verpflichteten sich, den Stall mit Hilfe eines Kuhhirten während zwanzig Jahren zu führen. 1977 konnten die ersten Kühe im Gemeinschaftsstall untergebracht werden.
Die Einwohner können endlos Anekdoten über Kühe erzählen. René Z. etwa formulierte den Satz : « Was bringt es uns, Kühe im Stall zu haben ? Zählt man alles, bleibt nichts; zählt man nichts, bleibt alles.
1977 konnten die ersten Kühe im Gemeinschaftsstall untergebracht werden. 1976 war ein Jahr der grossen Dürre. Für die Bauern im Kanton Waadtland war es sehr schlimm, sie mussten während dem ganzen Jahr ihre Kühe in den Dörfern behalten. Es gab kein Gras mehr, so trocken war es. Sie wollten schon alles aufgeben. Wir hier im Wallis aber hatten Wasser.
Die Waadtländer nahmen mit dem landwirtschaftlichen Amt im Wallis Kontakt auf, um anzufragen, ob Grasweiden verfügbar sind ( ... ) Alsdann kamen zwei Waadtländerfamilien mit ihren Tieren nach Saint-Jean zum neuen Gemeinschaftsstall, während die hiesigen Kühe auf den Alpen waren ( ... ) Es entstand eine wunderbare Freundschaft und jedes Jahr wieder kommen sie an die Kuhkämpfe. »
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Bevor wir uns zum oberen Saint-Jean begeben, welches vom mittleren Saint-Jean durch den Wildbach getrennt ist, machen uns unsere Freunde, die Rückkehrer, links auf die Ruine eines grossen, von Sträuchern überwucherten, Holzkreuzes aufmerksam.
Wegen der Aufgabe der lokalen Landwirtschaft in den 60-ziger Jahren beschlossen ein paar Freunde, etwas dagegen zu unternehmen. Es waren gegen zwanzig Leute, welche in zahlreichen Arbeitsstunden den Gemeinschaftsstall aufbauten, dank Subventionen und einem Kredit durch den Bund. Sie verpflichteten sich, den Stall mit Hilfe eines Kuhhirten während zwanzig Jahren zu führen. 1977 konnten die ersten Kühe im Gemeinschaftsstall untergebracht werden.
Die Einwohner können endlos Anekdoten über Kühe erzählen. René Z. etwa formulierte den Satz : « Was bringt es uns, Kühe im Stall zu haben ? Zählt man alles, bleibt nichts; zählt man nichts, bleibt alles.
1977 konnten die ersten Kühe im Gemeinschaftsstall untergebracht werden. 1976 war ein Jahr der grossen Dürre. Für die Bauern im Kanton Waadtland war es sehr schlimm, sie mussten während dem ganzen Jahr ihre Kühe in den Dörfern behalten. Es gab kein Gras mehr, so trocken war es. Sie wollten schon alles aufgeben. Wir hier im Wallis aber hatten Wasser.
Die Waadtländer nahmen mit dem landwirtschaftlichen Amt im Wallis Kontakt auf, um anzufragen, ob Grasweiden verfügbar sind ( ... ) Alsdann kamen zwei Waadtländerfamilien mit ihren Tieren nach Saint-Jean zum neuen Gemeinschaftsstall, während die hiesigen Kühe auf den Alpen waren ( ... ) Es entstand eine wunderbare Freundschaft und jedes Jahr wieder kommen sie an die Kuhkämpfe. »
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Bevor wir uns zum oberen Saint-Jean begeben, welches vom mittleren Saint-Jean durch den Wildbach getrennt ist, machen uns unsere Freunde, die Rückkehrer, links auf die Ruine eines grossen, von Sträuchern überwucherten, Holzkreuzes aufmerksam.
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Post 11. Blick auf die heutigen Ställe
3961 St-Jean