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Post 10. Alte Felder
Früher war hier die untere Dorfgrenze, darunter befanden sich die Felder und Kulturen.
Saint-Luc verfügte, wie auch das Eifischtal allgemein, über eine, zum grossen Teil eigenständige Wirtschaft, basierend auf Landwirtschaft und Viehzucht. Bis ungefähr 1950 reichte der einheimische Ertrag, um den Bedarf der Einwohner zu decken. Für die Einheimischen und ihre Tiere waren das Getreide, die Kartoffeln und die Bohnen lebensnotwendig. Anlässlich des Katharina-Marktes in Siders Ende November verkauften oder kauften die Familien ein Tier und besorgten sich Nahrungsmittel, welche sie selber nicht herstellten.
Die steilen Hängen liessen eine Bearbeitung nicht zu, daher wurden Terrassenfelder geschaffen, welche durch Mauern oder Grashänge gestützt wurden.
Der Anniviarde war sich der Notwendigkeit des Fruchtwechsels bewusst und hielt sich bei allen seinen Feldern daran. In Saint-Luc wurde er zweijährlich angewendet ; d.h. wenn auf den Feldern Richtung Barmaz Kartoffeln waren, gab es auf den anderen nur Roggen. Im Jahr danach wurde gewechselt. Das Pflügen für den Herbstroggen wurde durch das Ausreissen der Kartoffeln vereinfacht und diese natürliche Bodenvorbereitung kam der Aussaat zugute. Beim Pflügen konnten das Gespann und der Pflug auf dem Nachbarland gewendet werden, ohne Schaden anzurichten. Die Roggenfelder wurden nicht bewässert, hingegen benötigten die Kartoffelfelder ab und zu Wasser, was dank einer Wasserleitung ( Suone ) möglich war.
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Gehen Sie ungefähr 30 Meter dem Weg entlang weiter, dann nach links den Weg hoch bis zum Brunnen hinter dem Gebäud
Saint-Luc verfügte, wie auch das Eifischtal allgemein, über eine, zum grossen Teil eigenständige Wirtschaft, basierend auf Landwirtschaft und Viehzucht. Bis ungefähr 1950 reichte der einheimische Ertrag, um den Bedarf der Einwohner zu decken. Für die Einheimischen und ihre Tiere waren das Getreide, die Kartoffeln und die Bohnen lebensnotwendig. Anlässlich des Katharina-Marktes in Siders Ende November verkauften oder kauften die Familien ein Tier und besorgten sich Nahrungsmittel, welche sie selber nicht herstellten.
Die steilen Hängen liessen eine Bearbeitung nicht zu, daher wurden Terrassenfelder geschaffen, welche durch Mauern oder Grashänge gestützt wurden.
Der Anniviarde war sich der Notwendigkeit des Fruchtwechsels bewusst und hielt sich bei allen seinen Feldern daran. In Saint-Luc wurde er zweijährlich angewendet ; d.h. wenn auf den Feldern Richtung Barmaz Kartoffeln waren, gab es auf den anderen nur Roggen. Im Jahr danach wurde gewechselt. Das Pflügen für den Herbstroggen wurde durch das Ausreissen der Kartoffeln vereinfacht und diese natürliche Bodenvorbereitung kam der Aussaat zugute. Beim Pflügen konnten das Gespann und der Pflug auf dem Nachbarland gewendet werden, ohne Schaden anzurichten. Die Roggenfelder wurden nicht bewässert, hingegen benötigten die Kartoffelfelder ab und zu Wasser, was dank einer Wasserleitung ( Suone ) möglich war.
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3961 St-Luc