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Mission-Post 13. Kapelle Sainte-Marie-Madeleine
Die Kapelle von Mission ist der heiligen Maria Magdalena gewidmet. Sie wurde 1930 im neoromanischen Stil mit barockem Anschein erbaut. Auf dem Dach gibt es ein typisches Anniviarden-Glockentürmchen.
In Ayer, dem Hauptort und Sitz der alten Gemeinde, steht die 1920 erbaute Kirche ; zu dieser Kirchgemeinde gehörte auch Mission. Für den Bau einer Kapelle wurde 1930 in Mission ein Komitee unter der Präsidentschaft von Joachim Theytaz gegründet. Die Mehrzahl der Einwohner war bereit, sich konkret an den Kosten zu beteiligen. Am 20. September 1931, anlässlich einer Sitzung, erfuhren die Einwohner, dass sich die Baukosten auf Fr. 49‘700.-beliefen, der von ihnen zusammen getragene Betrag betrug aber nur Fr. 34‘700.- Die Amortisierung und die Schulden des Vereins wurden somit gleichermassen auf die Anzahl Einwohner verteilt, gemäss dem steuerpflichtigen Vermögen jedes einzelnen Mitgliedes.
Im Inneren der Kapelle befindet sich ein Altarretabel. Sein Tabernakel dient einem Bildstock als Stütze, welcher auf der einen Seite des Kreuzes die heilige Jungfrau und auf der anderen den heiligen Johannes darstellt. Am Fuss des letzteren kniet die heilige Schutzpatronin der Kapelle, Maria Magdalena, das Kreuz umarmend.
Lediglich die beiden Bilder über den Bänken stammen aus der Zeit vor der aktuellen Kapelle. Schauen Sie sich die Stationen des Kreuzweges an, hervorgehoben durch den Realismus der Szenen im Hochrelief.
Der historische Rundgang von Mission geht hier zu Ende. Sie können aber gerne weitergehen und dem Oratorium Gougré und der Kapelle von Morasses noch einen Besuch abstatten. Bevor Sie aber bei der Kapelle von Mission weggehen, werfen Sie doch einen Blick auf das Dorf St. Jean.
In Ayer, dem Hauptort und Sitz der alten Gemeinde, steht die 1920 erbaute Kirche ; zu dieser Kirchgemeinde gehörte auch Mission. Für den Bau einer Kapelle wurde 1930 in Mission ein Komitee unter der Präsidentschaft von Joachim Theytaz gegründet. Die Mehrzahl der Einwohner war bereit, sich konkret an den Kosten zu beteiligen. Am 20. September 1931, anlässlich einer Sitzung, erfuhren die Einwohner, dass sich die Baukosten auf Fr. 49‘700.-beliefen, der von ihnen zusammen getragene Betrag betrug aber nur Fr. 34‘700.- Die Amortisierung und die Schulden des Vereins wurden somit gleichermassen auf die Anzahl Einwohner verteilt, gemäss dem steuerpflichtigen Vermögen jedes einzelnen Mitgliedes.
Im Inneren der Kapelle befindet sich ein Altarretabel. Sein Tabernakel dient einem Bildstock als Stütze, welcher auf der einen Seite des Kreuzes die heilige Jungfrau und auf der anderen den heiligen Johannes darstellt. Am Fuss des letzteren kniet die heilige Schutzpatronin der Kapelle, Maria Magdalena, das Kreuz umarmend.
Lediglich die beiden Bilder über den Bänken stammen aus der Zeit vor der aktuellen Kapelle. Schauen Sie sich die Stationen des Kreuzweges an, hervorgehoben durch den Realismus der Szenen im Hochrelief.
Der historische Rundgang von Mission geht hier zu Ende. Sie können aber gerne weitergehen und dem Oratorium Gougré und der Kapelle von Morasses noch einen Besuch abstatten. Bevor Sie aber bei der Kapelle von Mission weggehen, werfen Sie doch einen Blick auf das Dorf St. Jean.
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3961 Mission